Zerstörtes Glück
Nun sitz ich hier,
hier wo alles begann,
hier an diesem Ort,
einst fühlte ich mich hier geborgen,
doch nun nichts,
Leere.
Eine große Leere herrscht in meinem Herzen.
Herz?
Habe ich überhaupt ein Herz?
Nein!
Ihr habt es mir genommen,
es zerfetzt,
es in tausend Stücke gebrochen.
Mit euren Worten.
Ich wird es wohl nie mehr zusammen flicken können,
denn dazu braucht man eine Seele.
Doch auch die habe ich nicht mehr.
Einst war sie strahlend und wunderschön,
doch nun ist fast nichts mehr davon übrig,
außer ein kleiner schwarzer Rest,
ja sie ist verkümmert,
denn ihr habt sie zerstört,
mit euren Worten.
Einst da mochte ich die hellen Sommertage,
doch auch das hat sich geändert,
wie so vieles andere auch,
nun mag ich
die dunklen, kalten und trostlosen Winterabende.
Oft wünsch ich mir, dass jemand kommt,
und mich fort bringt,
fort von diesem Ort.
Doch eigentlich will ich hier bleiben,
denn das hier,
ist mein zu Hause.
Eigentlich wünsch ich mir nur,
dass jemand kommt,
mich weckt und sagt das alles nur ein Alptraum war.
Denn dann wäre alles wie vorher,
ich könnte wieder glücklich sein,
wie vorher,
bevor ihr mein Herz und meine Seele zerstört habt.
Doch das wird nicht geschehen,
denn das hier ist die Realität.
Und so bleib ich hier,
hier an diesem Ort,
mit meinem gebrochenen Herzen
und meiner schwarzen Seele.
Einfach hier an diesem Ort,
der trotz allem,
mein zu Hause ist.
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